Freifunk meets Feinstaub-Sensor

Heute habe ich zusammen mit 3 Lebewesen des c3RE, einen Workshop des Vereins ruhrmobile-E e.V. im Museum Strom und Leben in Recklinghausen besucht.

Thema des Workshops war das Projekt Luftdaten.info und dem Feinstaubsensor. Ziel des Projektes ist es möglichst viele Feinstaubsensoren in NRW durch Bürger zu betreiben und die Daten zentral zusammenführen. Also für einen Freifunker die Ideale Freizeitbeschäftigung 🙂

Ursprünglich kommt das Projekt und die Idee dazu aus dem Stuttgarter Raum und wurde durch Nerds, Bürger und Umweltinteressierte aus BW nach NRW geholt. Hier spielt der Verein ruhrmobile-E aus Bochum eine Zentrale Rolle. Sie organisieren Workshops, kümmern sich um die Hardwarebestellungen und noch viel viel mehr. Ganz viele Infos zu dem Verein findet Ihr auf der Homepage wo es Interessante Themen zur Elektromobilität, Umweltschutz und regenerativer Energie gibt.

Speziell für den Feinstaubsensor gibt es eine Projektseite wo Ihr alle Infos findet. Für 33€ kann sich jeder einen Feinstaubsensor selber an die Wand oder Garten hängen und so beim Sensornetzwerk mitmachen. Und wie auch schon beim Freifunk heißt es hier auch je mehr mitmachen desto größer besser und cooler wird das Projekt. Und ebenfalls wie beim Freifunk spielt hier eine Menge Politik mit. Je mehr Sensoren desto mehr Daten und je mehr Daten umso mehr Druck kann ausgeübt werden etwas zu ändern.

Also wenn Ihr Interesse habt schaut es Euch an und macht mit.

Hier gibt es die Infos
https://ruhrmobil-e.de/aktuelle-projekte/feinstaub-sensor/
http://deutschland.maps.luftdaten.info/#8/51.177/7.348

Wenn Ihr mehr Infos darüber haben möchtet was genau Feinstaub eigentlich ist und warum wir ihn messen sollten findet hier einen super Artikel
https://ruhrmobil-e.de/2017/07/26/feinstaub-herkunft-gesundheitsgefahren-messungen/

Bei dem Workshop wird Euch das auch persönlich geschildert und gemeinsam werden die Sensoren gebaut und in Betrieb genommen. Ich fand es eine interessante Runde mit Lebewesen aus unterschiedlichen Bereichen und verschiedensten Beweggründen aber mit dem selben Ziel. Also nehmt bei nächsten gerne teil.

Gruß Tobi

PS: Das habe ich ganz vergessen. Die Sensoren verbinden sich von Haus aus direkt per Wlan mit Freifunk 🙂
Und danke an einen Teilnehmer aus Marl er hat Freifunk etwas Geld gespendet. DANKE dafür.